Frank Bröker
verschwIndien
Roman
Wenn ein sonst so überzeugter Pauschaltourist wochenlang und ausgerechnet durch indisches Land irren muss, gerät das verwöhnte Leben bereits nach wenigen Minuten komplett aus den Fugen. Frank Pichelstein Bröker schildert in „verschwIndien“ waghalsige Eindrücke, kulturelle Missverständnisse und das von allerlei Getier begleitete Eintauchen in das indische Kastensystem.
Krishna, zuständig u.a. für Fortpflanzung und Herr der Sinne, über das Buch: „Hare, Hare, Hare Ram, Hare Pichelstein Bröker. Ein Werk, mit dem ich gerne Hippies verhauen würde.“
„Mit verschwIndien legt der Autor und Musiker den wahrscheinlich ersten sinnvollen Reiseführer für Mitteleuropäer vor. Denn neben der (sicherlich) vorhandenen Schönheit des Landes konzentriert sich der Wahl-Leipziger auf ganz andere Dinge: In Indien ist es heiß, es gibt seltsame Sachen zu essen, überall wimmelt es von ekligen Krabbelviechern, die Behörden regieren vollkommen willkürlich und kaltes Bier gibt es auch nur ab und zu … Ein großer Spaß für alle Menschen, denen es zu Hause am besten gefällt.“ Marc Halupczok in Federwelt Nr. 82
„In der Tradition von Friedrich-Karl Praetorius´ „Reisebuch für den Menschenfeind“, wird hier auf eine misanthropische und auch selbstironische Art von den kulturellen Eigenarten des Landes oder den teils verhängnissvollen Fehlern des unbedarften europäischen Touristen erzählt … vergnügliche Lektüre!“Christoph Parkinson in OX Nr. 90 über Frank Brökers „verschwIndien“
Frank Bröker: verschwIndien
2010, Taschenbuch, 12,5 x 20 cm, 118 S., ISBN 978-3-934896-72-7