Claudia Gorille: Silberquelle

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Claudia Gorille: Silberquelle

 

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Claudia Gorille

Silberquelle

Party im Pavillon seit 1949

Ein zehneckiger Pavillon, nur 33 Quadratmeter groß, aber am Wochenende das Ziel von Hunderten: Die »Silberquelle« ist einer der bekanntesten Clubs in Braunschweig. Egal, ob 18 oder 80, alle amüsieren sich dort, hören Musik und tanzen bis in den Morgen. Dass es sie gibt, ist Joachim und Gertrud Gorille zu verdanken, die auf der Flucht 1945 in der Stadt stranden. Inmitten der Trümmer errichten sie ihren Pavillon aus Aluminium. Der glänzende Bau ist bereits damals eine Attraktion, anfangs Kiosk und Kneipe in einem, heute eine Disco. Tochter Claudia Gorille rekonstruiert in diesem Buch anhand von historischen Unterlagen sowie rund 400 Briefen, die sich ihre Eltern schrieben, nicht nur die Familien- und »Silberquellen«-Geschichte, sondern auch die Entwicklung der Stadt von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart.

»Ein bemerkenswertes Buch, das es so noch nicht in der Braunschweig-Literatur-Landschaft gab: eine Familien-Geschichte als Stadt-Geschichte rund um einen Erlebnisort im Zeitenstrom von Braunschweigs Nachkriegsgeschichte bis in die Gegenwart. Die Autorin ist dicht dran an den handelnden Personen und bietet außergewöhnliche Fotodokumente aus dem Familienbesitz.« Dr. Uwe Day, Historiker und Journalist

»Claudia Gorilles Buch ist ein wichtiges Zeugnis der Nachkriegs- und Kulturgeschichte unserer Stadt – wir hatten manchmal Tränen in den Augen.« Susanne und Ulrich Markurth, Oberbürgermeister von Braunschweig 2014–2021

»Ein Werk, das in jedes Braunschweiger Bücherregal gehört.« Eckhard Schimpf, Journalist und Buchautor

»Spannende Geschichte, sehr schön erzählt und mit tollem Material ausstaffiert. Ich habe das Ganze mit großer Begeisterung gelesen. Chapeau!« Matthias Wegner, Deutschlandfunk Kultur

Von der Autorin signierte Exemplare verfügbar (Auswahlmenü).

Mai 2024, Hardcover, 30,5 x 23,5 cm, 144 S., ISBN 978-3-910335-49-3